Strahlarbeiten im mobilen Bereich wurden bis dato meist unter Verwendung von Einwegstrahlmitteln durchgeführt. Der Einsatz von Mehrwegstrahlmitteln, soweit technisch möglich, scheiterte meistens an der Verfügbarkeit geeigneter Rückführungssysteme. (Bericht über AMPECO und Phenics aus dem Fachmagazin „Instandhaltung“)
Aus diesem Grund wurde in den meisten Fällen auf Einwegstrahlmittel zurückgegriffen, selbst wenn diese in der Leistung sehr begrenzt und in der Staubentwicklung negative Auswirkungen auf das Strahlergebnis haben. Die gesetzlichen Bestimmungen, die Objekte vor dem Strahlen generell komplett einzuhausen, stellen die Grundvoraussetzungen für den Einsatz von Mehrwegstrahlmitteln dar. Seit 2010 ist nun ein neues System verfügbar, welches die mobile Strahlanwendung revolutioniert hat, PHENICS. AMPECO bietet dieses System der WINOA, Frankreich, zur Rückgewinnung, Reinigung und Wiederverwendung von Strahlmitteln in der mobilen Anwendung ihren deutschen Kunden an. PHENICS ermöglicht nicht nur den Einsatz wiederverwendbarer Strahlmittel, sondern bietet in seiner Gesamtanwendung gegenüber der Verwendung von Einwegstrahlmitteln Phenics gegen Verschwendung strahlarbeiten im mobilen Bereich wurden bis dato meist unter Verwendung von Einwegstrahlmitteln durchgeführt. Der Einsatz von Mehrwegstrahlmitteln, soweit technisch möglich, scheiterte meistens an der Verfügbarkeit geeigneter Rückführungssysteme.
Einen Kostenvorteil von bis zu 30 % der Gesamtstrahlkosten. Diese Einsparung wird erreicht durch deutlich kürzere Strahlzeiten, geringere Strahlmittelkosten und deutliche Einsparung der zu entsorgenden Strahlabfälle. Kontaminationen durch schadstoffhaltige Altbeschichtungen oder gefährliche Verbrennungsrückstände werden zudem durch aufwendige Aufbereitungstechnik sicher abgeschieden. Die PHENICS-Anlagen verfügen über Saugleistungen, die Transportwege von mehr als 300 Metern ermöglichen. Bis zu vier Strahler können kontinuierlich arbeiten, während parallel bis zu zwei Mitarbeiter die Rücksaugung durchführen. Eine Unterbrechung der Strahlarbeiten ist somit nicht nötig. Zwei verschiedene Anlagentypen stehen zur Verfügung: die Kompaktversion „Combi“ sowie die Version „XL“ für größere Projekte. Das Strahlmittel wird in bis zu vier Aufbereitungsstufen gereinigt. Eine Siebtrommel, bis zu 2 Windsichtungen sowie eine Magnetabscheidung trennen das Stahlstrahlmittel von Strahlschutt. Die Abscheidungsrate der Verunreinigungen beträgt 99,9 %. Die Arbeitsbedingungen werden durch die deutlich geringere Staubentwicklung entscheidend verbessert, wodurch eine bessere Sicht für die Strahler gewährleistet ist. PHENICS ist vielseitig einsetzbar in Projekten wie Brücken, Schleusentore, Stahlkonstruktionen und Behälter, sowie in Verbrennungsanlagen und in der Petrochemie.
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